Wölflinge

Unsere Wölflinge

Inhalt

Allgemeine Informationen

Spielerisch die Welt entdecken

Kinder zwischen 7 und 10 Jahren haben Lust, die Welt zu entdecken. Deswegen wird Erkunden, Entdecken und Begreifen bei der jüngsten Altersstufe ganz groß geschrieben. Die Jungen und Mädchen lernen sich und Ihre Umwelt zu begreifen. Wölflinge in der DPSG lernen über das Spiel, Antworten auf Ihre Fragen zu bekommen und zugleich immer mehr eigenständig zu denken und zu handeln. Vor allem das Leben in einer Gruppe und gegenseitige Rücksichtnahme, sowie das Teilen wird in der DPSG großgeschrieben.

Da die DPSG ein katholischer Verband ist, legen wir viel Wert auf die Grundwerte der christlichen Kirche.

So wird nach jeder Gruppenstunde ein Lied gesungen oder das Pfadfindergebet gebetet. Bei diesem Gebet soll dem Wölfling ein Moment der Ruhe und des Nachdenkens ermöglicht werden.


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Wie wird man Mitglied

Kinder ab dem Alter von 7 Jahren können bei uns Mitglied werden. Es ist nicht notwendig, katholisch zu sein. Da wir nicht zu jeder Zeit neue Mitglieder aufnehmen, ist es empfehlenswert, einen der Leiter der Wölflingsstufe vorher anzurufen.

Zunächst kann man in die Runde erst einmal „reinschnuppern“ und entscheidet sich normalerweise nach 4-6 Gruppenstunden, ob man Mitglied werden möchte.

Wenn man sich dazu entscheidet Mitglied zu werden, so bekommt man von dem Gruppenleiter eine Anmeldekarte, die einen vorläufigen
Mitgliedsausweis beinhaltet. Hier stehen alle Bedingungen zur Mitgliedschaft. Die Registerkarte mit allen persönlichen Daten gibt man dem Gruppenleiter zurück.

Der Mitgliedsbeitrag wird einmal im Jahr von Ihrem Konto eingezogen oder von Ihnen überwiesen. Zur Zeit haben wir einen Jahresbeitrag in Höhe von € 60,00.

Weitere Informationen erhalten Sie von den Gruppenleitern.

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Unsere Gruppe

Gruppenstunde: Dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Pfadfinderraum in der Gemeinde St. Bonifatius.

Gruppenstunden finden nur während der Schulzeit statt!
Wir möchten Sie bitten, Ihr Kind weder zu früh zu den Pfadfinder zu bringen, da die Leiter erst um 17:00 Uhr die Aufsicht übernehmen können, sowie Ihr Kind pünktlich um 18:30 Uhr wieder abzuholen.


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Häufig gestellte Fragen

Warum tragen Sie Uniformen?

Wir tragen keine Uniformen, sondern eine Kluft. Diese Kluft findet Ihren Ursprung tatsächlich aus dem Militär, da der Erfinder der Pfadfinder ein britischer Offizier war. Allerdings ist aus der Uniform ein Hemd mit Halstuch geworden – die Kluft. Heute ist sie das äußere Zeichen des Pfadfinders und dient als unverkennbares Zeichen der Zusammengehörigkeit. Wir legen sehr viel Wert darauf, daß unsere
Kluft getragen wird.

Meinem Kind wurde gesagt, es sei nun was besseres, weil es bei den Pfadfindern ist.

Den Wölflingen wird erklärt, daß man von Pfadfindern mehr erwartet. Man sieht in Ihnen Vorbilder, die die Natur schützen und ein gutes Benehmen in der Öffentlichkeit haben. Sie helfen anderen und teilen. Aufgrund Ihrer Taten und dem Verhalten der Pfadfinder ergibt es sich, dass sich der Einzelne aus der Masse abhebt. Der Einzelne wird sich nicht abheben, nur weil er sich Pfadfinder nennt, sich aber nicht wie ein Pfadfinder verhält.

Meinem Kind wurde kein Gehör geschenkt, als er etwas erzählen wollte.

Wir versuchen Ihre Kinder dazu zu bringen, Fehlleitungen von anderen nicht gleich einem Leiter zu melden, sondern selbst der Person zu sagen, daß das was er macht, falsch ist. Allgemein versuchen wir das „Petzen“ auf ein Minimum zu senken. Ein Minimum deshalb, da schließlich auch bei diesem Ziel Grenzen gesetzt sind.

Andere haben mein Kind immer wieder geärgert.

Wie in allen Jugendgruppen wird auch bei den Pfadfindern innerhalb der Gruppe eine gewisse „Hackordnung“ ausgetragen, wobei diese meist harmlos in kleineren Rangelleien bei den ganz dominanten Persönlichkeiten abläuft. Eines unsere Ziele ist es, den Jugendlichen ein Verantwortungsbewußtsein einzuprägen, daß er die Kleineren / Schwächeren beschützt und Ihnen hilft. Bis zu diesem Ziel ist ein weiter Weg. Alle Leiter bemühen sich, darauf zu achten, daß Rangelleien nicht überhand nehmen oder gar Einzelne permanent geärgert werden. Sollten Sie das Gefühl haben, dass dies passiert, so rufen sie jemanden aus Ihrem Leiterteam an und weisen darauf hin, dass bewusster darauf geachtet werden soll. (Nobody is perfect ).

Wo bekomme ich die Ausrüstung her ?

Um 18:30 – also nach der Gruppenstunde – können Sie künftig einige Dinge beziehen (Kluft, Messer, etc..). Schlafsäcke und Rucksäcke sollten Sie im Fachhandel (z.B. Globetrotter) kaufen, da diese probiert und getestet werden sollten. Fragen Sie die Leiter, wenn Sie Tipps benötigen.

Ich bekomme in den Rucksack kaum alle Kleidung hinnein.

Als Eltern sollen Sie den Rucksack gar nicht packen. Auch ein Wölfling kann den Rucksack packen und zudem lernt er so seine  Kleidungsstücke kennen. Wir gehen für jede Fahrt mit den Mitgliedern genau durch, was sie mitnehmen sollen und auch was nicht. Ein Tip: Auf allen Kleidungsstücken sollte ein Aufnäher mit dem Namen sein. So vermeiden Sie den Verlust von Kleidung und ersparen uns eine Menge Arbeit.

Grundsätzlich können Sie sich darauf verlassen, daß die Leiter darauf achten, daß Ihr Wölfling sich die Zähne putzt und sich auch ab und zu wäscht.

Für alle Ihre Fragen haben wir ein offenes Ohr, doch bitte geben Sie uns auch eine Chance, Ihre Fragen zu beantworten und rufen Sie uns an!

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Das Versprechen

Der Höhepunkt innerhalb einer jeden Stufe ist die Versprechensfeier, in welcher der Wölfling sich zu dem Pfadfindertum bekennt. Er verspricht, die Leitlinien der Wölflinge zu folgen und sich an einen freien selbst zu findenden Zusatz zu halten. Besondere Aufmerksamkeit findet das Versprechen des Wölflings, da er nun auch offiziell in den Stamm und in die Weltpfadfinderschaft aufgenommen wird.

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Kommen Wölflinge auch auf große Sommerfahrten mit?

Wir werden immer wieder gefragt, ob für Wölflinge diese Fahrten schon geeignet sind. Auch äußern Eltern Bedenken, daß die „Kleinen“
noch nicht so lange von zu Hause wegfahren können. Glauben Sie uns: sie können!

Es ist uns sehr wichtig, daß alle bei diesen Fahrten dabei sind, da wir aus Erfahrung wissen, dass diese Fahrten nicht nur der Höhepunkt der Stammesaktivitäten darstellen, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis sind. Gerade für Wölflinge ist eine Stammesfahrt etwas ganz besonderes. Es ist meist das erste Mal, dass sie ohne ihre Eltern für eine längere Zeit unterwegs sind. Sie müssen sich ganz auf ihre Kameraden in Ihrem Alter und auf Ältere verlassen und zusammen leben. Das stärkt das Selbstbewusstsein und vermittelt ein wenig Unabhängigkeit.

Wenn tatsächlich einmal Heimweh auftritt, so wird dies von den Leitern durch Trost und spielerische Ablenkung schnell aus dem Weg geräumt. Der Wölfling muß seine Kleidung selber in Ordnung halten, das Essen mit zubereiten und und und. Er wird dadurch ein volles Mitglied des ganzen Stammes.

Alle diese Fähigkeiten bekommen die Wölflinge durch ältere Gruppenmitglieder oder Leiter vermittelt, die meist dieselben Erfahrungen als Wölflinge gemacht haben. Freundschaften bei den Pfadfindern werden häufig durch diese Fahrten für ein Leben lang gefestigt.

Ohne diese Fahrten, so hart dies auch klingt, sind sie eher ein „Outsider“ als ein „Insider“.

Für ein Wölfling ist eine Sommerfahrt ein riesiges Abenteuer.
Auch wenn bei Eltern immer wieder Bedenken auftauchen, glauben sie uns: Alle, die nicht an Sommerfahrten teilgenommen haben, haben es im Nachhinein immer bereut.

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